In einem Waisenheim aufwachsen – wie ist das so?

„Ein Waisenheim ist halt ein Waisenheim. Und wenn man sein ganzes Leben in einem Waisenheim gewohnt hat, weiß man auch gar nicht, wie es anders sein könnte. Es ist eben so.“
Sie haben keine Eltern. Sie sind „anders“. Hovanes ist der älteste von ihnen. Älter als Sirup, Tiko, Eilis und Gaya, mit denen er gemeinsam im Haus Betlehem lebt, unter der Obhut von Schwester Miki und Schwester Rosa. Sie sind eine Zwangsgemeinschaft, eine ungewollte Gemeinschaft und dann doch wieder eine Gemeinschaft. Begleitet von kindlich-jugendliche Reibereien, von adoleszenter Identitätssuche, von verschiedenen Sehnsüchten und unerfüllten Träumen, geprägt durch einen schlimmen Unfall und der damit verbundenen Schuldfrage, aber auch erfüllt von so manchem schönen
gemeinsamen Moment.
Sarah Michaela Orlovský beeindruckender und vielfach ausgezeichneter Debutroman, der das Leben von behinderten Kindern in einem Waisenheim beschreibt, wie es ist – ohne Plattitüden und ohne Sozialromantik – nun in einer Taschenbuch-Ausgabe.

Perfekt für die Schullektüre


Tipps:
der Topseller nun als Taschenbuch
Thema: Behinderung
einzigartig erzählt