Was heißt es, fremd zu sein, sich fremd zu fühlen, als Fremder gesehen zu werden? In 13 transdiziplinären Zugängen spannt sich der Bogen von sozialwissenschaftlichen Ansätzen über klassische Konzepte der Psychoanalyse, philosophische Denkfiguren von Alterität bis hin zur Dekonstruktion. Berücksichtigung finden zudem Theorien des Phantastischen, die Imagologie, postkoloniale Beiträge sowie differenzfeministische Annäherungen. Damit bietet dieses Buch eine verlässliche Orientierung auf einem Feld, das in Zeiten der Globalisierung, forcierter trans- und interkultureller Prozesse sowie von Migrations- und Flüchtlingsbewegungen von immer größerer Bedeutung ist.