Hanna Brotherus' Debütroman erkundet ungeschminkt und einfühlsam die Lebensstationen einer Frau und ihr Verhältnis zu ihrem eigenen Körper. Auf einer Reise nach Paris strömen Hannas Gedanken zurück: zum unterkühlten Elternhaus, ihren Kindern und dem eigenen Körper. Sie begreift, wie zwanghaft ihr Verhältnis zu ihrem eigenen und anderen weiblichen Körpern ist – und dass sich Essstörungen schon seit Generationen durch die Familie ziehen. Perfektionismus, ständiges Vergleichen und das zwanghafte Kontrollieren des eigenen Körpers haben die Heldin geprägt. Aber nun ist die Zeit, um loszulassen.