Der Tod ist nicht vorgesehen in ihrem gemeinsamen Leben. Krankheit auch nicht, davor würde sie ihre Liebe schon schützen. Und der Glaube an das Gute. Doch dann stirbt Sven Lager, ganz plötzlich, im Frühjahr 2021. Wie überlebt man so etwas? Elke Naters findet für das Unfassbare eine Sprache und lernt, den größten Schmerz zu akzeptieren.

Es ging alles sehr schnell. Sie hatten andere Pläne, und ans Sterben hat Sven Lager nie gedacht. Fast dreißig Jahre haben Elke Naters und er ein ungewöhnliches und eigenwilliges Leben geführt, eines, das frei war von gesellschaftlichen Konventionen und voller Abenteuer und Überraschungen. Ob in Kapstadt, in Bangkok oder in Berlin – sie hatten mal mehr und oft weniger Geld, große Ideale und engagierten sich politisch und sozial, wo immer sie sich gerade aufhielten. Der Tod ihres Mannes hat alle Bereiche ihres Lebens tief erschüttert. Hier erzählt Elke Naters, warum es selbst nach der schlimmsten Katastrophe einen Weg nach vorne gibt und welche Kraft sie aus ihrer großen inneren Freiheit schöpfen kann. Ihre Beziehung zu Sven hört durch dessen Tod nicht auf, sondern hilft ihr, auch rückblickend, sich und sie beide besser zu verstehen. Ein versöhnliches Buch, das Hoffnung gibt.