Im Noviziat der Trierer Jesuiten lernen sich Friedrich Spee von Langenfeld, der später als der sogenannte "Hexenanwalt" bekannt werden wird, und Christoph, ein unehelicher Sohn des Gouverneurs von Luxemburg, Peter Ernst von Mansfeld, kennen und schließen enge Freundschaft. In Würzburg, wohin sie versetzt werden, geraten die beiden ins unerbittliche Räderwerk der von Fürstbischof Echter von Mespelbrunn in Gang gesetzten Hexenprozesse. Christoph, noch sehr im Weltlichen verhaftet, verliebt sich in die Gastwirtstochter Regina. Diese droht ein Opfer der allgemeinen Hysterie zu werden.
Wird es den beiden Freunden gelingen, sich dem Strudel der Gewalt entgegenzustemmen? Und wird der in seine Heimat zurückgekehrte Christoph es schaffen, seine ebenfalls der Hexerei angeklagte Mutter zu retten? All diese dramatischen Aspekte wirft der Roman eines auf historische Sujets spezialisierten Autors auf.