Öffentliche Parks sind nicht oder unzureichend mit der Möglichkeit ausgestattet, die Notdurft zu verrichten. Die Gründe sollen hier nicht untersucht werden, zu nennen wären z.B. Kosten, mangelndes Interesse.
Die Corona-Pandemie hat dazu beigetragen, dass die Zahl der Menschen, die öffentliche Parks für Freizeitaktivitäten nutzt, angestiegen ist. Der öffentliche Raum in den Städten und Ballungs-gebieten ist ein knappes Gut und wird zukünftig, bedingt durch rege Bautätigkeit und Verdichtung, eher noch knapper werden.
Die Nutzer (insbesondere die durch die Corona-Pandemie neuen Aktiven) sind mit der Situation der mangelhaften Ausstattung mit Einrichtungen für die Verrichtung der Notdurft noch nicht vertraut und dies führt ganz konkret zu drängenden Problemen.
Die Folgen sind nicht schwer zu entdecken, insbesondere in den von Blicken geschützten Bereichen, hinter Bäumen und Buschwerk.
Wir möchten an dieser Stelle nicht auf die Folgen für die Umwelt, die Ökonomie geschweige denn auf die Frage der Ästhetik eingehen.
Es besteht Handlungsbedarf.