Magdalena Sibylla von Württemberg (1652-1712), Ehefrau und Witwe des regierenden Herzogs Wilhelm Ludwig von Württemberg, hat zahlreiche Spuren in der Landesgeschichte, der Geschichte des frühen Pietismus, der Sozial- und Bildungsgeschichte, der Geschichte der Erbauungsliteratur und der Kunstgeschichte hinterlassen. Ihr politisches und kulturelles Wirken steht im Zentrum dieses Bandes, der aus unterschiedlichen Perspektiven heraus die Handlungsmöglichkeiten einer Herzogin umreißt. Die in ihrer Bibliothek vorhandenen Musikdrucke bilden dabei einen Schwerpunkt der Betrachtungen.