Daniele, ein junger Lyriker aus Rom, wird für sieben Tage in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Er fühlt sich als gäbe es für seine Gefühle keinen Platz in der Welt und strebt nur nach einem: Normalität. Doch nun teilt Daniele mit fünf anderen »Verrückten« das Zimmer und muss eine Woche lang mit ihnen die heißen, stickigen Räume der Klinik aushalten. Madonnina redet mit der heiligen Madonna, Giorgio klammert sich an das Foto seiner Mutter, Alessandro ist erstarrt, Gianluca euphorisch und Mario fixiert auf einen unsichtbaren Vogel. Im Laufe der sieben Tage fragt sich Daniele:  Sind seine Freunde tatsächlich so wahnsinnig, wie die Gesellschaft sagt? Was heißt es, »verrückt« zu sein? Ist es nicht eher verrückt, in dieser Welt normal zu sein?

 »Für die Kämpfer, für die Verrückten« ist ein reflektierter, mit Witz geschriebener Roman, der davon erzählt, wie man Akzeptanz, Freundschaft und Verständnis dort findet, wo man es nicht erwartet.