Das Bekennen der Verfehlungen vor den 35 Buddhas ist eine im tibetischen Buddhismus äußerst bekannte Form der täglichen Reinigungspraxis, welche daraus besteht, die entsprechenden Buddhas zu visualisieren, ihre heiligen Namen zu rezitieren und sich vor ihnen zu verbeugen. Dabei werden die begangenen negativen Taten bedauert und von dem starken Wunsch begleitet, diese nicht mehr zu wiederholen.
Unabhängig davon, wie schwerwiegend das negative Karma auch sein mag, so versprechen die Buddhas, dass durch das ernsthafte Praktizieren alles Negative gereinigt werden kann.
Diese Praxis ist somit für Anfänger als auch für fortgeschrittene Praktizierende geeignet.

Im Buch „35 Bekenntnisbuddhas – Gebetstexte für die tägliche Reinigungspraxis“ wurden alle für diese Praxis wichtigen Aspirations-und Widmungsgebete, sowie Sutras, in mehreren Sprachen zusammengestellt (Tibetisch, tibetische Lautsprache, Deutsch, Englisch).

Um sich mit den 35 Buddhas vertraut machen zu können, werden diese mit Namen (mehrsprachig) und ihrer entsprechenden Wirkungskraft vorgestellt.
Farbenprächtige ikonographische Darstellungen jedes einzelnen der fünfunddreißig Bekenntnisbuddhas dienen als hilfreiche Anleitung für Visualisierungen und zur Unterstützung der Mediationspraxis.

Abschließend findet sich im Anhang ein liebevoll illustrierter Leitfaden zur korrekten Ausübung der Niederwerfungen und erklärt deren unterschiedliche Arten.

Dieses Buch möchte buddhistischen Praktizierenden aller Linien einen vollständigen Text bereitstellen, der für die tägliche Ausübung dieser kraftvollen Reinigungspraxis geeignet ist.