Das Buch ist die erste Monographie, die dem scheinbar vertrauten Begriff des wissenschaftlichen Determinismus gewidmet ist. Berücksichtigt werden nicht nur wissenschaftstheoretische Aspekte und wissenschaftshistorische Entwicklungen des Determinismusbegriffs, sondern auch seine weltanschaulichen und politischen Implikationen. Die Untersuchung erstreckt sich von der Entstehung der klassischen Mechanik bis zu den 1920er Jahren. Ihre Ergebnisse besitzen allerdings aktuelle Relevanz, indem sie zu einer Revision der geläufigen Auffassungen über den (In)Determinismus einladen.