Zur Person des Autors

Erich Körner-Lakatos ist Wiener des Jahrganges 1953, verheiratet und lebt in seiner Geburtsstadt. Kindheit im Kühgraben des Industriedorfes Furthof im oberen Traisental (Nähe Lilienfeld), woher die Mutter stammt. Die Vorfahren väterlicherseits kommen einerseits aus dem Erzgebirge, andererseits aus Rechnitz bei Oberwart, dem seinerzeitigen Rohoncz im Burgkomitat Eisenburg (Vas), wo die magyarischen Herrscher Wehrbauern als spectaculores nostri an der Grenze ansiedeln. Diese sind für den ungarischen König derart wichtig, daß sie bereits im Freiheitsbrief des Königs Karl I. Robert aus dem Jahre 1327 als Angehörige des niedrigen Adels (nobiles unius sessionis) bezeichnet sind. In dieser Tradition stehend bekennt sich der Autor zur ungarischen Volksgruppe in Österreich.

Der Autor besucht – nach Lehr- und Wanderjahren, Aufenthalten in Amsterdam und auf Madeira – ab 1979 das Gymnasium für Berufstätige (Arbeitermittelschule), danach Studium der Juristerey sowie der Sozialwissenschaften, Mag. iur. (LL.M) et rer. soc. oec. (Master of Social Science). Vizepräsident der Gesellschaft für internationalen Kulturaustausch Wien. Sprachstudium an der Kossuth-Lajos-Universität in Debreczin sowie Forschungsaufenthalte in Stein am Anger, Raab, Ödenburg und Szegedin. Mitglied des Redaktionsbeirats sowie freier Mitarbeiter beim renommierten Wiener Wochenmagazin ZUR ZEIT und bei BÉCSI NAPLÓ, dem Periodikum der magyarischen Volksgruppe in Österreich.

2005 veröffentlicht Körner-Lakatos im Wiener W3-Verlag Ein Japaner zog Österreichs Grenze, es folgen Ada Kaleh Tannu-Tuwa Acre. – Fünfzig historische Nischen (2010), die erste Auflage der Monographie Horthy Miklós – Bruchstücke und Ergänzungen (2011), weiters die historischen Sammelbände Palais des Beaux Arts – Normannen in der Karibik? (2012) sowie Extractum. 44 historische Winkel, gut ausgeleuchtet (2013), schließlich G’schichten vom Körner-Lakatos (2014), jeweils im Verlag Monsenstein und Vannerdat (Edition Octopus, Münster).