Die Isländersagas erzählen von der Besiedelung eines leeren Raums: als die Wikinger aus Norwegen mit ihren Schiffen an den rauen Ufern Islands landeten, war die Insel unbewohnt. Sie besiedelten sie mit Gutshöfen, mit Vieh, mit ihren Mythen, Sagen und Ängsten im Gepäck. Und sie zogen weiter, nach Grönland, nach Amerika. Von all dem erzählen die Sagas. Nie klang das Mittelalter so modern als in diesen Geschichten von Liebe, Verrat und Mord, die hier vollständig neu übersetzt vorliegen.

»Ein einzigartiges Werk der Weltliteratur.« Ijoma Mangold, Die Zeit