Johannes Krause untersucht, welche Maßnahmen Menschen aufgrund bestehender sozialer Dimensionen, Medienkonsum und Werteinstellungen unternehmen, um ihre eigene körperliche Darstellung nach außen zu kontrollieren und zu determinieren. Mit Hilfe einer Online-Erhebung wird aufgezeigt, welche Rolle diese Faktoren spielen, und anhand von Strukturgleichungsmodellen werden diese Einflussfaktoren quantifiziert. Der interdisziplinäre theoretische Rahmen integriert soziologische Konzepte wie das Habitus-Konzept von Pierre Bourdieu, medienwissenschaftliche Wirkungsansätze in Form der Kultivierungsthese von George Gerbner und die Schwartz-Werte als Persönlichkeitsmerkmale in einem gemeinsamen empirischen Modell.