m Rahmen seiner Erinnerungen kommt der Autor nicht nur auf seine eigenen Erlebnisse zu sprechen, sondern bemüht sich auch, anhand von Beispielen, die Charaktere seiner (wichtigsten) Lehrer so, wie er sie seinerzeit gesehen hat, darzustellen.

Er bedauert sehr, dass die gerade überwundene Nazizeit im Unterricht nicht näher beleuchtet worden ist.

Anderseits vertritt er den Standpunkt, dass in seiner Schulzeit das Verhältnis zwischen ihm und den meisten anderen Schülern einerseits, sowie den Studienräten anderseits, grundsätzlich auf Augenhöhe lag, ohne das dadurch bei den Lehrern ein Autoritätsverlust eintrat.

Oft hat der einem von einem Schüler erbetene Rat seines Lehrers bewirkt, dass der Beratene später als Erwachsener die Richtigkeit der ihm damals mitgeteilten Ansicht erkannt und entsprechend gehandelt hat.

Gibt es so etwas heute noch?