Der Band vereint ausgewählte interdisziplinäre Zugänge zu Entwicklungen und Problemstellungen rund um das Verhältnis von Subjektivität und Kollektivität. Die Autorinnen und Autoren gehen dabei der Frage nach, wie Konzepte von Subjektivität und Kollektivität im digitalen Zeitalter angemessen beschrieben und für eine zeitgenössische Theoriebildung gewendet werden können. Es werden Themen, wie kollektive Grenzüberschreitung, Vernetzung als Subjektivierungsform und sozio-mediale Habituskonfigurationen im Horizont der Medienbildung verhandelt. Damit leistet der Band auch einen Beitrag zum Diskurs um das Verhältnis von Bildung und Subjektivierung.