Das Buch beschreibt in 27 Kurzgeschichten einen dreijährigen Aufenthalt des Autors in Namibia.
Man begleitet den Autor bei seinen Reisen quer durch Namibia. Man lernt dabei das immer noch durch seine Kolonialgeschichte stark geprägte Land vom Norden bis in den Süden kennen.
Die Schönheit und Vielfalt der namibischen Landschaften und seiner Natur waren neben den liebenswürdigen und mitunter deutschtümelnden Eigenarten seiner Bewohner, die Inspiration für seine Geschichten.
Stets sind es ganz persönliche Erlebnisse des Autors, die mit Humor das Leben und das Reisen im südlichen Afrika beschreiben.
Ganz nebenbei erfährt man ein wenig über die Arbeit in einer namibischen Nichtregierungsorganisation, die sich dem Bau von Trockentoiletten in dem ariden Land zum Ziel gesetzt hat.
Oft sind es die kleinen Dinge, auf die der Autor die Aufmerksamkeit des Lesers lenken will. Seien es die "Lehmbeisser" in seinem Lehmhaus, oder aber die Spuren der verschiedenen großen und kleinen Tiere im Sand.
In der Kurzgeschichte "Dunkle Träume" wird eine tragisch endende Beziehungstragödie beschrieben.
Daneben möchte der Autor seine LeserInnen daran teilhaben lassen, wie Reisen den Horizont erweitert und dabei den Blick auf die eigene Rolle in einer fremden Gesellschaft schärft.