Gelingt die Transformation zur Nachhaltigkeit? Fördern Konflikte, Katastrophen, Klimawandel oder Pandemien diese Agenda? Welche Spielräume hat die Politik dabei im Geflecht widerstreitender Interessen? In den Fokus solcher Fragen rückt die Entwicklungspolitik. Ursprünglich ein Inbegriff westlichen Überlegenheitsdenkens, will sie in Zukunft mehr sein als »Hilfe für Unterentwickelte«: Politik für Nachhaltige Entwicklung weltweit.

Der Essay untersucht ihre Transformationskompetenz, nimmt die lange Geschichte der Kritik an der Entwicklungspolitik in den Blick und hinterfragt dabei, was bisher fraglos gültig scheint. Dieses Buch ist ein kenntnisreiches, weitsichtiges und erstaunlich humorvolles Plädoyer für ein neues Denken und Handeln, für den tief greifenden Kulturwandel, den wir jetzt brauchen.