Das Gespräch zwischen Buddhismus und Christentum gelangte an fast allen Punkten seiner älteren und jüngeren Geschichte an einen zentralen Konfliktpunkt: Der christliche Gott der Liebe schien dem buddhistischen Begriff der absoluten Leerheit jeder Person bisher immer unvereinbar gegenüberzustehen.
Die vorgelegte Studie unterzieht diese Ansicht einer eingehenden Lektüre, indem anhand zweier, den jeweiligen Diskurs leitend prägender Autoren die Begriffe von Liebe und Leerheit tiefenanalytisch ausgearbeitet und ins Verhältnis gesetzt werden.