Nach seiner Lehre als Schaufenstergestalter studierte Otmar Alt 1959 zunächst an der Meisterschule für Kunsthandwerk Berlin. 1960 schloss sich ein Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin an, wo er Meisterschüler von Prof. Hermann Bachmann wurde. Geprägt vom Zeitgeist der Abstraktion, setzte sich Alt mit der informellen Kunst und ihrer Auflösung von Form und Fläche auseinander.
Spätestens ab 1965 entwickelte Alt seine für ihn bis heute typische Bildsprache mit Formen, die an Flora und Fauna erinnern. Als leuchtende Farbflächen angelegt, sind sie miteinander zu erzählerischen, puzzleartigen Kompositionen verwoben.
Das Buch erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung auf Haus Opherdicke und versammelt über 100 Arbeiten aus allen Schaffensphasen des Künstlers.