Paris 1942: Nach der Verhaftung ihres Vaters, eines polnischen Juden, flüchtet die Studentin
Eva Abrams in das kleine Bergdorf Aurignon in der unbesetzten Zone. Dort
fälscht sie im Auftrag der Résistance Ausweispapiere für jüdische Kinder und lernt so auch
den Widerstandskämpfer Rémy kennen. Zusammen fertigen sie »Das Buch der verschollenen
Namen« an – verschlüsselte Aufzeichnungen, um die wahre Identität der Kinder für eine Zeit nach dem Krieg zu bewahren. Als jedoch ihre Widerstandszelle verraten wird und Rémy plötzlich verschwindet, bedeutet das Buch für sie beide tödliche Gefahr.