Die Arbeit analysiert das Spannungsfeld zwischen Freihandelsabkommen und der regulatorischen Ausgestaltung des deutschen Sozial- und Gesundheitswesens, unter besonderer Berücksichtigung des Engagements von Non-Profit-Organisationen, allen voran der Verbände der freien Wohlfahrtspflege. Um die konkreten Auswirkungen jüngerer Freihandelsabkommen (wie etwa des CETA) auf das gemeinnützige Engagement im deutschen Sozial- und Gesundheitswesen zu bestimmen, nimmt das Werk Freihandelsabkommen auf Grundlage des GATS, des GPA und bilateraler Investitionsabkommen umfassend in den Blick und untersucht neben Vorschriften zur Dienstleistungsliberalisierung auch Regeln zum Investitionsschutz, zum öffentlichen Beschaffungswesen, zu Wettbewerb und zu Subventionen.