Inhaltlich geht es in dem Roman um einen fiktiven Ort namens Affenfels, der aber eigentlich überall sein könnte. Zwar nimmt er Bezug auf deutsche Gegebenheiten, aber die Problematik ist schon universell.
Es geht um an den Gegebenheiten zweifelnden und auch verzweifelnden Charakteren, die aufgrund der staatlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten reagieren und ihren Alltag versuchen, zu bewältigen, daran aber regelmäßig scheitern. Die Geschichten sind miteinander verwoben, ohne sich immer zu durchdringen. Es geht um private Befindlichkeiten, persönliche Tragödien und die regionale, nach Höherem strebende Politik, die sich neu ordnet und doch wieder nur den vorgegebenen Spielregeln unterordnet.