Puk ist schwanger und Sohn Elmer erst zwei, da erhält sie die Nachricht, ihr Mann Lasse sei beim Marathon tot zusammengebrochen. Puk hat keine Wahl, sie muss weiterleben, im Kinderalltag funktionieren. Zwischen Tränen, Fragen, wo denn der Papa bleibt, Wäschebergen und angekauten Frühstücksresten wird Puks Jahr der Trauer zu einer existenziellen Erkenntnis: Der Tod, so brutal und plötzlich er daherkommt, ist nicht das Ende des Lebens, sondern Bestandteil. Qvortrup erzählt knapp, schonungslos und mit großer Sogkraft von unserem größten Geschenk - dem Leben.