Die vorliegende Arbeit bietet nach einer Untersuchung des Basler Fragments das durch die Überlieferung zerrissene oeuvre des Fegfeuer als Ganzes darbietet, dazu die weitgehend doppelt überlieferten Spruchstrophen des Meister Kelin. Dem Text jeder Strophe folgt ein Kommentar, der aus Erläuterungen zu einzelnen Ausdrücken und Begriffen sowie aus Verweisen auf die Literatur des Mittelalters, insbesondere auf die mittelhochdeutsche Spruchdichtung besteht.