Das Internet hat die Art, wie wir leben, die Welt und uns selbst wahrnehmen, von Grund auf verändert. Wir arbeiten und kaufen, informieren uns und kommunizieren, treffen unsere ›Freunde‹ und verlieben uns – alles online. Erschien das Netz in den Anfangsjahren noch als Utopie der herrschaftsfreien Kommunikation, haben inzwischen auch Wirtschaft und Politik erkannt, wie einfach sich online (richtige wie falsche) Informationen streuen und Stimmungen erzeugen lassen. Die tiefgreifenden politischen, sozialen und kulturellen Transformationen, die mit dem Siegeszug des Internets einhergehen, sind von Intellektuellen in den letzten Jahren vielfältig reflektiert worden. Dieser Band vereint die wichtigsten Stimmen.