Der im Nachtigallental gelegene Halbachhammer ist eine Schenkung von Gustav Krupp von Bohlen und Halbach an die Stadt Essen. Die wasserkraftbetriebene Hammerhütte stammt ursprünglich aus dem Siegerland, wurde dort 1417 erstmals urkundlich erwähnt und ist europaweit eines der ersten Objekte, das ortsversetzt als „Technisches Kulturdenkmal“ funktionsfähig wiederaufgebaut wurde.
Der reich bebilderte Band stellt die einzigartige Geschichte eines Denkmals vor, das als letztes seiner Bauart aus dem Siegerland überliefert ist und mit seinem Wiederaufbau 1936 die Tradition der „Industriekultur“ mitbegründet hat.