Das Thema der Arbeit sind die rechtlichen Rahmenbedingungen der (finanz-)behördlichen Sachverhaltsaufklärung. Der Autor arbeitet die verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Grundlagen heraus. Ferner werden die unterschiedlichen Formen der Inanspruchnahme des Steuerpflichtigen sowie ursprüngliche und neuere behördlichen Ermittlungsmaßnahmen einer Systematisierung zugeführt und untersucht, welche Folgen im Sinne einer „Wechselwirkung“ sich hieraus auf die verfahrensrechtlichen Beweisfragen in internationalen Sachverhalten ergeben. Anhand dessen wird der gegenwärtige verfahrensrechtliche Rahmen für die Ausübung des Ermittlungsermessen durch die nationalen Behörden in internationalen Sachverhalten entwickelt.