Für Hans Küng fand Theologie nie im luftleeren Raum statt. Schon früh beschäftigte er sich mit den Beziehungen von Religion zu Literatur, Musik und Kunst. Wie muss sich Theologie im Spiegel der Literatur wahrnehmen? Welche neuen Formen des Umgangs mit Religion hat die Literatur entwickelt? Der vorliegende Band versammelt die einschlägigen Werke Küngs, etwa „Musik und Religion. Mozart – Wagner – Bruckner“, „Kunst und Sinnfrage“ oder „Dichtung und Religion“ (Pascal, Gryphius, Lessing, Hölderlin, Novalis, Kierkegaard, Dostojewski, Kafka) und „Anwälte der Humanität“ (Thomas Mann, Hesse, Böll).