1955: Hans Berger steht auf der Terrasse seines Hauses, blickt auf seine Fabrik und sein Leben zurück.
Er wird 1871 in der Nähe von Eberbach geboren und wächst in der Stadt am Neckar auf. In einem weltoffenen Elternhaus lernt er in einer Zeit des Aufbruchs verschiedenste Kulturen kennen und schätzen. Als junger Mann verliebt er sich in Anna, doch ihre Lebenswege trennen sich früh...

Anhand der fiktiven Lebensgeschichte, eingebettet in historische Ereignisse des 20. Jahrhunderts, wird deutlich, wie wichtig es ist, sich allen Tendenzen, Menschen nach ihrer Religion, Hautfarbe oder Abstammung zu beurteilen, entgegenzustellen.
Die Geschichte nimmt den Leser mit in die Gesellschaft der Großvätergeneration mit allem was ihr Leben, Denken, Handeln und letztlich ihr Schicksal ausmachte.