Sprache und Politik stehen in einem konstitutiven Zusammenhang: Sprache ist Voraussetzung, Medium und Resultat von Politik. Die Untersuchung dieses Verhältnisses braucht einen auch interdisziplinären Blick auf Grundlagen, Manifestationen und Kontexte von Sprache und Politik, denen sich dieser Band mit unterschiedlichen Perspektiven widmet. Die Studien und Beispiele stammen dabei aus allen Bereichen der Politikwissenschaft, von der politischen Theorie über die Regierungslehre bis hin zu den Internationalen Beziehungen und sind verbunden mit Wissensbeständen aus der Linguistik, Phonetik und Literaturwissenschaft. Die Beiträge repräsentieren dabei sowohl die Relevanz als auch unterschiedliche Perspektiven zur Erforschung des Zusammenhangs von Sprache und Politik.

Mit Beiträgen von
Daniel Beck | Angelika Braun | Manuel Fröhlich | Marta Kozłowska | Laura Panne | Michael Roseneck | Gabi Schlag | Johannes Schmoldt | Alexander Spencer | David Teiner | Martin Wengeler | Julia Zhorzel | Alexandra Zierold