Ausgewählte Werke von zeitgenössischen Künstlern (u. a. von Jürgen Partenheimer, Ulrich Erben und Olav Christopher Jenssen) und wichtige Kunstorte im Ruhrgebiet (z. B. das Dortmunder U) bilden für den Autor ein Panorama künstlerischer Blickfelder. Er betrachtet diese unterschiedlichen Arbeitsgebiete von Künstlern an kulturellen Orten als Prozesse der Verhandlung und Gestaltung von Kultur. Ein künstlerischer Atlas der Emscher-Region steht ebenso im Brennpunkt der Betrachtung wie die Birkenau-Gemälde von Gerhard Richter. Den Zusammenhang dieser verstreut liegenden Werke und Orte bildet ihre Erörterung als Bildungsräume.