Die Bhagavadgītā avancierte über die letzten 200 Jahre zum wichtigsten Text des hinduistischen Kanons. Dabei wurde der philosophische Inhalt immer wieder politisiert, instrumentalisiert und teils gegensätzlich ausgelegt. Die vorliegende Arbeit erforscht ausführlich die Rezeptionsgeschichte des Textes und widmet sich abschließend der Frage, wie man mit solch einem Text im interkulturellen Zusammenhang umgehen soll.