Gregor von Nazianz verbindet klassische Rhetorik und Christentum. Zwischen 379 und 381 formuliert Gregor in Konstantinopel seine Reden 20 bis 41. Erst vor einer bescheidenen Zuhörerschaft, später auch in Gegenwart Kaiser Theodosius I. lehrt und verteidigt Gregor den Glauben. Die wortgewaltigen Ansprachen dokumentieren sein Vorgehen beim Kampf für das nizänische Dogma und seine eigene Rolle in Konstantinopel. Der Band bietet die Reden 32 bis 37 in einer kommentierten deutschen Übersetzung mit einer ausführlichen Einleitung.