Thorsten Stegmaier befasst sich mit den ertragsteuerlichen Konsequenzen eines de lege lata zivil-/gesellschaftsrechtlich nicht gesetzlich kodifizierten grenzüberschreitenden „Hinaus“-Abspaltungsvorgangs. Er würdigt hierbei zunächst neben der Anwendbarkeit des sachlichen und persönlichen Anwendungsbereiches des deutschen Umwandlungssteuergesetzes auch etwaige sich hieran anschließende und in Zusammenhang stehende materiell-rechtliche Fragestellungen und zeigt entsprechende Lösungsansätze auf. Im Anschluss an die Würdigung der Anwendbarkeit des deutschen Umwandlungssteuergesetzes als sog. „Lex-Specialis-Gesetz“ analysiert Thorsten Stegmaier die ertragsteuerliche Behandlung eines grenzüberschreitenden „Hinaus“-Ab-spaltungsvorgangs innerhalb der allgemein gültigen Ertragsteuervorschriften.