Lesen bildet. Lesen verbindet. Lesen eröffnet Horizonte. Doch PISA, IGLU und Studien zur Mediennutzung belegen, dass die Schere zwischen Viel- und Nichtlesern auseinanderklafft. Dabei ist Lesekompetenz nicht nur die Schlüsselqualifikation für Bildung schlechthin: Lesen hilft Wissen zu erweitern, andere Perspektiven einzunehmen und emotional zu reifen. Bereits frühe Bilderbuchbetrachtungen ebnen der Lesekompetenz den Weg. (Vor-)Lesen stößt zudem Dialoge an und vermag sogar therapeutische Wirkungen zu entfalten.
›Bücher lieben lernen‹ zeigt, wie Leseförderung funktionieren kann – möglichst von Beginn an im Familienkreis, später in Kitas, Schulen, Buchhandlungen oder Bibliotheken. Der Leitfaden illustriert, wie wichtig sowohl der individuelle Zugang zur Kinder- und Jugendliteratur im Kontext von Entwicklungsphasen und Mediengewohnheiten als auch die Aktivierung von Lesefreude sind.
Fenja Wambold stellt anhand aktueller Titelbeispiele die vielfältigen inhaltlichen, gestalterischen Formen und Einsatzmöglichkeiten vom Bilder- bis zum Jugendbuch vor. Daneben geht sie auf Buchkonzepte ein, die selbst bei Leseschwierigkeiten überzeugen. Denn Lesen fördern bedeutet: für Literatur begeistern!