In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam es in der katholischen Kirche zu Neuaufbrüchen und Neuausrichtungen, die sich in verschiedenen geistlichen Bewegungen manifestierten. Die größte unter ihnen ist das „Werk Mariens“, die Fokularbewegung. Diese Laienbewegung, 1943 von der damals 23-jährugen Chiara Lubich in Trient gegründet, verschrieb sich in besonderer Weise in der Nachfolge Jesu einem Leben, das die Liebe Gottes unter den Menschen aufleuchten lässt und Einheit stiftet, wo Spaltung und Unfrieden herrschen.
Dieses Buch widmet sich der Ausbreitung und dem Wirken der Fokolar-Bewegung in der Bundesrepublik Deutschland und der DDR, untersucht Hintergründe, Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

Zitat: „Die Fokularbewegung ist über die letzten 70 Jahre hinweg zu einer bedeutenden Größe in der katholischen Kirche der Bundesrepublik Deutschland geworden.“