Emanzipatorisch und gesellschaftskritisch zugleich Die Qualität der Beziehungen und die Art und Weise der Interaktionen bestimmen ganz wesentlich die Qualität der Arbeit in einer Kindertagesstätte. Es ist deshalb wichtig, eine positive Haltung zu sich selbst und anderen Menschen zu finden und eine Sprache, die dieser Qualität dient. Dafür bietet sich die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg an. Das Buch beleuchtet die unterschiedlichen Arten von Beziehungen im KiTa-Alltag: innerhalb des Teams, zu den Kindern, zu den Eltern und zu sich selbst. Zahlreiche Übungen und Geschichten aus der Praxis helfen, GFK-Wissen umzusetzen und praktisch zu leben. Marshall Rosenberg sah zwei unmittelbar miteinander verbundene Herausforderungen: „… uns selbst und unser persönliches Umfeld von der Gewalt in unserer Sprache und unserem Denken zu befreien. Und andererseits ist es unsere Aufgabe, die Machtstrukturen zu verändern, die uns überhaupt erst so konditioniert haben und die immerfort das Unglück produzieren, das wir bekämpfen“. Auf diesem Weg will das Buch pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen begleiten. "Wenn es uns gelingt, die eigene Selbstfürsorge stetig im Blick zu behalten, Mitmenschlichkeit und Fürsorge zu leben und auf Augenhöhe zu kommunizieren, dann wird es gelingen, dass sich Kindertagesstätten stetig zu KiTas der Zukunft weiter zu entwickeln. Darin hat mich „Gewaltfreie Kommunikation in der KiTa“ bestärkt! Danke, liebe Barbara Leitner, Ihr Buch ist ein echter Mutmacher und ein unbezahlbarer Schatz für die frühkindliche Bildung." - Katrin Schmidt-Sailer, www.empathieleben.de