"Mein Mann starb am Montag, dem 27. April 1953 ... Nun begann für mich und meine Familie ein ungeheuer schwere Zeit: ein Bauernhof, zwei alte Leute, drei kleine Buben, das vierte Kind unterwegs, finanziell am Existenzminimum."
Wie sollte es weitergehen für die 31-jährige Anna Maria Pfitzinger und ihre Familie? Die Erlebnisberichte ihrer Kinder Leonhard und Marianne ergänzen diese Erinnerungen und skizzieren ein Bild dörflichen Lebens und der Kindheit und Jugend in der Nachkriegszeit zwischen Mitarbeit auf dem Hof, Schule und großer Freiheit.
Zusammen mit den Feldpostbriefen Georg Köpplingers und Johann Pfindels und den Stammbäumen der Familien Pfitzinger und Schweitzer entsteht ein vielgestaltiges Mosaik familiärer Erinnerungen in einem Rahmen von über 370 Jahren und elf Generationen: ein Spiegel von Menschen, Schicksalen und Zeiten!