In der »Nikomachischen Ethik« bestimmt Aristoteles die »eudaimonía« (»Glück«) als das für einen Menschen höchste Gut – aber worin besteht ein glückliches Leben? Und wie wird man ein guter Mensch? In der »Nikomachischen Ethik« grenzt Aristoteles Tugenden von Affekten und von tadelnswerten Charaktereigenschaften ab, untersucht die Bedeutung von Werten wie der Freundschaft und gibt gewissermaßen einen Leitfaden für ein gutes, tugendhaftes und glückliches Leben. Als ein Hauptwerk der westlichen Ethik ist der Text zentral im Philosophiestudium. Philosophen wie Gräzisten haben mit dieser zweisprachigen Ausgabe die Möglichkeit, die Aussagen auch im Original zu verfolgen.