Vor dem Hintergrund der Biographien von 20 ausgewählten Ostkirchenkundlern des 20. Jahrhunderts wird deren ostkirchliche Hermeneutik untersucht. Dabei kommen sowohl die Ansätze der evangelischen Ostkirchenkunde als auch die der römisch-katholischen Ostkirchenkunde aus Ost- und aus Westdeutschland in den Blick. Vorgestellt werden so unterschiedliche Zugänge zu den Ostkirchen wie die Hermeneutiken Friedrich Heilers, Fairy von Lilienfelds, Hildegard Schaeders, Hans-Joachim Schulz’ oder Eduard Winters. Neben Beiträgen der beiden Herausgeber enthält der Band auch Beiträge u.a. von Gisa Bauer (Köln), Hacik Gazer (Erlangen), Irena Pavlović (Erlangen) und Robert Rapljenović (Eichstätt).