Trauernde Kinder besser begleiten mit Übungen zur Selbstreflexion


Der Tod des Opas, der Verlust eines Freundes, das überfahrene Tier auf der Straße: Der Tod begegnet Kindern in vielen Formen. Für pädagogische Fachkräfte ist die Begleitung der Kinder in ihrer Trauer und ihrem Schmerz eine Herausforderung. Erst die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie, den persönlichen Erfahrungen und Einstellungen ermöglicht Pädagogen eine adäquate Begleitung von trauernden Kindern und Jugendlichen.


Mit den Reflexionskarten gibt Margit Franz Erziehern und Lehrern ein bewährtes Mittel an die Hand, gemeinsam im Team über den Umgang mit Tod, Schmerz und Trauer zu sprechen.



Gefühle erkennen, Worte finden: den Umgang mit Trauer erlernen


Nicht nur Kinder sind angesichts von Tod und Verlust in einem emotionalen Ausnahmezustand. Auch bei den damit konfrontierten Pädagogen können solche Situationen existentielle Fragen aufwerfen.


Die Bildkarten erleichtern mit ihrem Zusammenspiel von symbolischen Fotos und Impulsfragen den Einstieg in die Selbstreflexion und helfen, sich im Team auf Zeiten der Trauer vorzubereiten. So können Erzieher und Lehrer die nötige innere Stabilität für einen pädagogisch sicheren Umgang mit trauernden Kindern erreichen.