Im Spannungsfeld von Naturschutz und Neuer Rechten
Die Gesellschaft stößt an ihre ökologischen Grenzen. Auch der politisch rechte Rand reagiert auf diese Herausforderungen und lässt die braunen ›Umweltschützer‹ zurückkehren. Heimat- und Naturverbundenheit – traditionell eng mit völkisch-nationalistischem Denken verknüpft – haben in der Neuen Rechten europaweit Konjunktur. Gleichzeitig gewinnen Trump, Bolsonaro oder die AfD mit dem Leugnen des Klimawandels Stimmen. Das »Jahrbuch Ökologie« regt mit fundierten Beiträgen die Debatte an: Kann Heimat noch links oder »grün« gedacht und vor allem gelebt werden? Wie ist dem ideologischen Missbrauch des Naturschutzes entgegenzutreten? Setzt eine sozialökologische Transformation sogar Demokratie voraus?