Wie finde ich ins Wort? Es ist ein langsames Beginnen und Reifen, hin zur Sprache, die mich bindet, zu überwältigender Traulichkeit des Imaginativen. Mein Fingerzeig ins Wesentliche erwächst aus Geste und Detail, der Jakobsmuschel ähnlich schöpfenden Madeleine im Tee, von eigen-fremder Tiefe. Wohin sie gehen will, bleibt offen; es gleicht dem Schatten mancher Wolke, die in sich Lichter bergen mag und nur gelegentlich bricht solch ein Strahl von warmem Schein aus ihrem Inneren hervor, erhellt, ornatus mundi, meine Welt. So ist es Sammeln und Beharren, bis sich der kairos selbst entbirgt und seine Fäden an das Unsagbare knüpft, den Rocken schlägt, mit muntrem Schall ein Sphärenklang ins Ohr des Alltags findet, zu Wort und Schwall, fortreißende Beginne, aus denen Bilder zueinander drängen, verdichtend eine Melodie gesuchter Wahrheit in die Feder fließt.