Der Aufstieg Sachsens in der Gründerzeit des 19. Jahrhunderts, beruht auf technischen Erfindungen (Dampfmaschine), auf verkehrstechnischen Neuerungen (Eisenbahn), auf gesellschaftlichen und politischen Veränderungen (erste Verfassung, Gewerbefreiheit, Zollunion) und auf erfolgreichen Familienunternehmen. Die Gründer hatten in der Regel eine berufliche Ausbildung. Die technischen Hochschulen entstanden gerade erst. Das wechselvolle Geschick von Familienunternehmen und deren Prinzipale in Chemnitz, Leipzig und Dresden wird dargestellt. Der in Leipzig im Jahre 1911 gegründete Verlag B.G. Teubner steht beispielhaft im Mittelpunkt der Geschichte. Grundlage sind u.a. Dokumente aus dem Fundus des Sächsischen Staatsarchivs und des Deutschen Museums für Technik Berlin.