Um ihren Jahrhundertroman »Die Kunst der Freude« zu schreiben, gibt Goliarda Sapienza alles auf: Ihre Karriere als Schauspielerin in Film und Theater und alle anderen Schreibaufträge. Vollkommen verarmt, begeht sie einen Diebstahl, um zu überleben und weiterschreiben zu können. Sie wird verurteilt und kommt in ein römisches Frauengefängnis: Rebbibbia, das ihr zur Schule des Lebens wird.
Schonungslos offen beschreibt Goliarda Sapienza ihre Monate in Rebibbia, die Begegnung mit den anderen Frauen, sie entdeckt, was Solidarität und Freundschaft bedeutet, Wärme, Freundschaft und die Freiheit, die in einem geschlossenen Raum entstehen kann.