Der Lehrbuch-Klassiker auf topaktuellem Stand:
Für die Neuauflage wurden alle studienrelevanten Gesetzesänderungen sowie neue Rechtsprechung und Literatur eingearbeitet. Aus der neueren Gesetzgebung sind dies vor allem
- das Gesetz zur Stärkung der Verfahrensrechte von Beschuldigten im Strafverfahren
- das Gesetz zur Stärkung des Rechts des Angeklagten auf Vertretung in der Berufungshauptverhandlung und über die Anerkennung von Abwesenheitsentscheidungen in der Rechtshilfe.
Herausragende Stichproben der neu eingearbeiteten Rechtsprechung sind:
- das BGH-Urteil zum Beweisverwertungsverbot im Falle der Vernehmung des Beschuldigten ohne Hinzuziehung eines Verteidigers,
- das BGH-Urteil zum „Beinahetreffer“ bei der DNA-Analyse,
- die neue Rechtsprechung des BVerfG, des BGH sowie der unteren Gerichte zur Verständigung im Strafverfahren sowie
- die BGH-interne Diskussion zur qualifizierten Belehrung von Zeugen im Falle des § 252 StPO und zur Behandlung des Lockspitzels.

Die Themen:
Das Lehrbuch beschäftigt sich mit den besonders examensrelevanten Bereichen des Strafverfahrensrechts. Im Vordergrund stehen hierbei
- die allgemeinen Verfahrensgrundsätze,
- der Gerichtsaufbau,
- die Verfahrensbeteiligten,
- die Grundzüge des Ermittlungsverfahrens,
- das erstinstanzliche Hauptverfahren mit Beweisaufnahme und Beweiswürdigung,
- die Wirkung gerichtlicher Entscheidungen sowie
- die Arten der Rechtsbehelfe.
Ein Kapitel ist den bedeutsamen internationalen Bezügen des Strafprozessrechts durch die Europäische Menschenrechtskonvention und das EU- bzw. Völkerrecht gewidmet.