Lassen sich das wesentliche Bedürfnis und das wesentliche Begehren des Menschen so bestimmen, dass die daraus gewonnene Erkenntnis in der historischen Krise, in der wir stecken, wegweisend sein könnte? Billeter bejaht diese Frage und legt hier den Kern einer solchen Erkenntnis vor. Er hat die Form der Skizze gewählt, um die Diskussion anzuregen und die Punkte auseinanderzuhalten, über die diskutiert werden muss. Dadurch vermeidet er auch, ein großes Gedankengebäude zu errichten, das zu einem Hindernis werden könnte. In Form, Inhalt und Absicht ein völlig neuer Ansatz. Die fünfzig Skizzen sind nach musikalischem Vorbild in zwei Suiten unterteilt. Die erste ist mehr philosophisch und beleuchtet insbesondere die Sprache und das menschliche Subjekt. Die zweite ist mehr historisch-politisch und zieht mögliche praktische Konsequenzen.