Das Buch thematisiert die Ausprägung spezifischer Vorläuferfähigkeiten (rezeptive und produktive gesprochen-sprachliche Fähigkeiten sowie Kompetenzen im Bereich der phonologischen Informationsverarbeitung (phonologische Bewusstheit, Benennungsgeschwindigkeit)) und deren Einfluss auf den Schriftspracherwerb im Deutschen im Kontext des monolingualen und bilingualen Erstspracherwerbs sowie des Zweitspracherwerbs. Die empirische Longitudinalstudie zweier Kohorten im ersten Grundschuljahr berücksichtigt neben der sprachlichen Diversität der Kinder auch die besondere Beschulungssituation im Rahmen der COVID-19-Pandemie.