Die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auf. Während die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung nur ein Prozent des weltweiten Vermögens besitzt, teilen sich die oberen zehn Prozent über vier Fünftel. Wie die Ökonomin und Philosophin Ingrid Robeyns zeigt, ist dieser exzessive Reichtum einiger Weniger nicht nur ungerecht, sondern auch eine verpasste Chance. Denn dieses Geld könnte viel sinnvoller genutzt werden als für Superyachten, Luxusimmobilien oder Privatflüge in den Weltraum. Wir könnten damit einige der drängendsten Probleme unserer Zeit lösen: den Klimawandel, extreme Armut oder soziale Ungleichheit. Um das Potenzial, das in diesem Vermögen schlummert, voll ausschöpfen zu können, müssen wir Reichtum begrenzen. Klar und überzeugend zeigt uns Ingrid Robeyns, wie das geht und warum wir alle davon profitieren würden.