Der Mord an einer Studentin, die gemeinsam mit ihrer Kommilitonin in der Geschichte von Treuhandprivatisierungen recherchiert, ruft die Kriminalkommissare Andreas Pawlak und Magda Hoffstein auf den Plan. Fast zum gleichen Zeitpunkt verschwindet die zweite Studentin. Hängen die Fälle zusammen? Oder hat der Freund aus Eifersucht gehandelt? Welche Rolle spielt der charmante Professor ihres Lehrstuhls? Die Spurenlage ist verworren, langsam dämmert den Kommissaren die perfide Inszenierung der Tragödie...
Eingebettet in einer an Kultur und Brauchtum überaus reichen Region, dem sächsischen Erzgebirge, erzählt der Autor lebendig eine spannende Kriminalhandlung im Hier und Heute. Er scheut sich nicht, Wunden und Narben zu benennen, die nicht erst seit dem Erstehen von PEGIDA oder der Querdenker-Bewegung gegen Corona-Maßnahmen Freunde und Familien entzweien und nicht selten bis in die Neunzigerjahre zurückblicken lassen.